Neue Räume

Die Anforderungen und Wünsche von Gesellschaft und Wirtschaft an den Immobilienmarkt verändern sich stetig. Die jüngeren Erfahrungen im Kontext von Corona haben das Bewusstsein akzentuiert, dass Veränderung tatsächlich möglich ist. Plötzlich erweist sich vieles als plausibel und machbar, was vor Kurzem noch gänzlich utopisch schien. Zu den unmittelbaren Auswirkungen dieser Erfahrung gibt es bereits zahlreiche Untersuchungen und Konklusionen.

Für die Immobilienwirtschaft stellt sich aber auf einer Meta-Ebene die Frage: Ist es an der Zeit, «neue Räume» zu erschliessen?

Die Studie «Neue Räume» befragt Experten und Laien in einem mehrstufigen Verfahren über die Anforderungen und Wünsche von Gesellschaft und Wirtschaft an den Immobilienmarkt.

Im ersten Schritt wurde in einer qualitativen Erhebung das gedankliche Spektrum der Möglichkeiten sowie Chancen und Gefahren ausgelotet. Das Zwischenfazit nach dem ersten Studienschritt: Zwei Jahre Pandemie haben unsere Wahrnehmung von Raum verändert. «Neue Räume» denken heisst wieder dezentraler denken. Es gilt, die Ambivalenz zwischen dem Wunsch nach Individualität und dem Bedürfnis nach Gemeinschaft sowie die Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatem auszubalancieren.

Genau hier setzte der zweite Studienschritt an: In einer quantitativer Onlinebefragung ermittelte die HIG, wie diese Abgrenzungen aus Sicht der Zielgruppen idealerweise zu erfolgen hat. Für die Befragung hat HIG anhand der Vorstudie drei Zukunftsszenarien entworfen, welche die Teilnehmenden auf www.neue-raeume.ch bewerten konnten. Die Befragung ist abgeschlossen und wird derzeit ausgewertet.

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